Mit Darktrace auf der sicheren Seite: KI im Dienst der IT-Sicherheit

Die Bedrohung durch Cyberangriffe nimmt rasant zu und gerade mittelständische Unternehmen stehen vor spezifischen Schwierigkeiten. Doch wie können sie sich effektiv schützen? Wir sind fest davon überzeugt: Der Hauptfaktor liegt in der Nutzung fortschrittlicher Technologien wie künstlicher Intelligenz. In diesem Artikel erläutern wir, wie die KI-basierte Lösung des englischen Cybersicherheitsunternehmens „Darktrace“ Ihnen helfen kann, Gefahren in Echtzeit zu erkennen und abzuwehren. Diese Lösung kann ein bahnbrechender Faktor für Ihre IT-Sicherheit sein!

Besonders für mittelständische Unternehmen, welche nicht über die umfangreichen Mittel großer Unternehmen besitzen, ist die Absicherung vor Cyberangriffen von wesentlicher Relevanz. In diesem Zusammenhang erweist sich die Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) als bahnbrechende Innovation, die neue Maßstäbe setzt.

In diesem Artikel beleuchten wir die konkreten Anwendungen von KI im Bereich der IT-Sicherheit, mit einem besonderen Fokus auf die Technologie von Darktrace, einem 2013 etablierten Unternehmen für Cybersicherheit mit Hauptsitz in Cambridge, England. Was kann Darktrace wirklich? Wir klären auf.

Herausforderungen der IT-Sicherheit im Mittelstand

Mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum stehen vor besonderen Problemen im Bereich der IT-Sicherheit. Zum einen fehlt es häufig an spezialisierten IT-Fachkräften, die komplexe Sicherheitsinfrastrukturen betreuen können. Zum anderen sind die Mittel für IT-Sicherheit begrenzt, was die Implementierung kostspieliger Lösungen erschwert. Gleichzeitig sind kleinere Unternehmen attraktive Ziele für Internetkriminelle, da sie oft über wertvolle Daten verfügen, jedoch nicht über dieselben Sicherheitsvorkehrungen wie Konzerne.

Die steigende Häufigkeit und Vielschichtigkeit von Cyberangriffen, von Phishing-Attacken über Ransomware bis hin zu Advanced Persistent Threats (APTs), macht schon seit einiger Zeit deutlich, dass konventionelle Sicherheitsansätze allein nicht mehr ausreichen. Hier kommt die KI ins Geschehen, die durch ihre Fähigkeit, große Daten in sofortiger Zeit zu analysieren und auf Gefahren zu antworten, einen wesentlichen Mehrwert bietet.

Der Studie „State of AI Cyber Security 2024“ zufolge, für die Darktrace fast 1.800 Sicherheitsverantwortliche aus 14 verschiedenen Ländern befragt hat, geben 74 % der befragten Cybersecurity-Fachleute an, dass KI-basierte Gefahren bereits signifikante Auswirkungen auf ihre Organisationen haben. Höchste Zeit also für mittelständische Unternehmen, ihre IT-Sicherheitskonzepte neu zu bewerten und zukunftsweisende Lösungen wie Darktrace ActiveAI in Betracht zu ziehen!

Wie KI die IT-Sicherheit revolutioniert

Künstliche Intelligenz transformiert die IT-Sicherheit durch ihre Fähigkeit, Muster zu erkennen und Anomalien aufzuspüren, die auf mögliche Bedrohungen hindeuten. Dabei handelt es sich nicht bloß um die Antwort auf bekannte Attackenmuster, sondern auch um die Aufdeckung neuer, unbekannter Gefahren. KI-basierte Systeme können laufend lernen sowie sich an veränderte Bedrohungen anpassen, was sie besonders nützlich in einer sich ständig wandelnden Gefahrenumgebung macht.

Das sind die Hauptvorteile von KI in der IT-Sicherheit:

  • Selbstständige Gefahrenerkennung: KI-Systeme können Netzwerke kontinuierlich monitoren und Unregelmäßigkeiten sofort aufspüren.
  • Schnelle Reaktionszeit: Durch die Automatisierung von Prozessen der Bedrohungserkennung kann die Reaktionszeit signifikant reduziert werden.
  • Minimierung von Fehlalarmen: Durch den Gebrauch von maschinellem Lernen können Fehlalarme verringert und die Präzision der Bedrohungserkennung verbessert werden.
  • Skalierbarkeit: KI-Technologien können einfach skaliert werden, um den Bedürfnissen expandierender Unternehmen gerecht zu werden.

Darktrace: Eine Einführung

Darktrace ist ein weltweit anerkanntes Unternehmen im Bereich der KI-basierten IT-Sicherheitslösungen. Ins Leben gerufen von Mathematikexperten der Universität Cambridge und Fachleuten der britischen Sicherheitsdienste, hat sich Darktrace auf die Schaffung von Technologien konzentriert, die das menschliche Immunsystem imitieren, um Cyberbedrohungen zu erkennen und abzuwehren.

Die Kerntechnologie von Darktrace, das „Enterprise Immune System“, verwendet maschinelles Lernen und KI, um das Verhalten der Netzwerke zu analysieren und Anomalien zu identifizieren, die auf mögliche Bedrohungen hindeuten. Darktrace arbeitet in Echtzeit und kann Bedrohungen selbstständig neutralisieren, bevor sie Schaden anrichten.

So kann Darktrace in mittelständischen Unternehmen helfen:

  • Bedrohungserkennung und Reaktion in Echtzeit: Darktrace monitorisiert das gesamte Netzwerk kontinuierlich und lernt dabei die normalen Nutzungsgewohnheiten zu erkennen. Sobald eine Unregelmäßigkeit festgestellt wird, wird eine Benachrichtigung generiert oder eine automatische Abwehrmaßnahme eingeleitet.
  • Minimierung von Fehlalarmen: Darktrace nutzt moderne Machine-Learning-Verfahren, um zwischen gewöhnlichen und auffälligen Aktivitäten zu differenzieren. Dies reduziert die Anzahl der Fehlalarme erheblich.
  • Schutz vor Insider-Bedrohungen: Darktrace erkennt ungewöhnliche Aktivitäten aus dem Inneren des Netzwerks, die auf interne Gefahren hinweisen, und leitet entsprechende Gegenmaßnahmen ein.
  • Anpassungsfähigkeit und kontinuierliches Lernen: Darktrace verwendet fortlaufendes Training, um sich an neue Bedrohungen anzupassen. Dies bedeutet, dass das System mit der Zeit immer effektiver wird.

Fallstudien: Darktrace in mittelständischen Unternehmen

Beispiel 1: Fertigungsunternehmen

Ein mittelständisches Fertigungsunternehmen aus der Bundesrepublik implementierte Darktrace, um seine Cyber-Sicherheitsvorkehrungen zu optimieren. Nach der Inbetriebnahme konnte Darktrace innert kurzer Zeit eine auffällige Aktivität identifizieren, die auf einen versuchten Ransomware-Angriff hindeutete. Durch die frühzeitige Erkennung und die automatische Isolierung des involvierten Geräts konnte der Angriff abgewehrt werden, bevor er Verluste anrichten konnte.

Beispiel 2: Finanzdienstleister

Ein Schweizer Finanzinstitut nutzte Darktrace, um die Sicherheit seiner Kundeninformationen zu gewährleisten. Darktrace erkannte auffällige Netzwerkaktivitäten, die auf einen internen Bedrohungsvorfall hinwiesen. Ein Mitarbeiter hatte beabsichtigt, sensible Informationen unbefugt zu exportieren. Dank der zeitnahen Erkennung und der sofortigen Gegenmaßnahmen konnte der Vorfall ohne Informationsverlust oder Beeinträchtigung gelöst werden.

Fazit: Die Zukunft der IT-Sicherheit in mittelständischen Unternehmen

Die Implementierung von KI-basierten IT-Sicherheitslösungen wie Darktrace stellt einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der IT-Abwehr mittelständischer Unternehmen dar. Durch die Automatisierung der Bedrohungserkennung und Entgegnung können Unternehmen ihre Netzwerke wirksamer schützen und gleichzeitig ihre technischen Mittel entlasten.

Für KMU im deutschsprachigen Raum bietet der Gebrauch von Darktrace eine leistungsfähige und preisgünstige Möglichkeit, sich gegen die zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen. Die fortwährende Anpassung an neue Bedrohungen und die Reduzierung von Falschwarnungen tragen dazu bei, dass die Schutzvorkehrungen stets auf dem aktuellen Stand bleiben.

Wir sind überzeugt: Die Zukunft der IT-Sicherheit wird maßgeblich von der Einbindung fortschrittlicher Methoden wie Künstlicher Intelligenz bestimmt werden. KMU, die diese Ansätze rechtzeitig nutzen, können sich einen deutlichen Wettbewerbsvorteil sichern und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Online-Attacken beträchtlich stärken.

Versäumen Sie nicht die Chance, Ihr Betrieb gegen die immer wachsenden Cyberbedrohungen zu wappnen. Informieren Sie sich jetzt über die Möglichkeiten, KI im Bereich der IT-Sicherheit für Ihr mittelständisches Unternehmen zu nutzen. Kontaktieren Sie uns gerne – wir sind für Sie da!

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