Geplante Angriffe auf IT-Systeme und kritische Unternehmensdaten haben sich als eine der intensivsten Risiken für die Geschäftskontinuität und den reibungslosen Betrieb in der modernen Businesswelt etabliert. In diesem sensiblen Umfeld sind privilegierte Zugangsdaten besonders beliebte Ziele für Cyberkriminelle. Die effektive Verwaltung und Sicherung jener Zugänge sind deshalb von entscheidender Signifikanz. Privileged-Access-Management-Lösungen (kurz: PAM) bieten dafür die notwendige Technologie wie auch Methodik. Was sich hinter dem Verfahren des Privileged-Access-Managements versteckt, wie dieses funktioniert und warum es mittlerweile für den Schutz Ihres Unternehmens gegen die vielfältigen, bereits weit entwickelten, digitalen Bedrohungen notwendig ist, sehen Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Ob Ransomware, Phishing bzw. DDoS-Attacken – die Hiobsbotschaften rund um die Bereiche Internetkriminalität und Cyberangriffe reißen nicht ab. Laut dem aktuellen Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz: BSI) ist die Gefahrenlage im digitalen Raum so groß wie nie zuvor.
Diese wachsende Bedrohungslage unterstreicht die zunehmende Voraussetzung, eine umfangreiche wie auch effektive Strategie zur IT-Sicherheit einzusetzen. Ein essenzieller Fokus sollte in diesem Fall auf dem Schutz privilegierter Zugriffe und den Berechtigungen für Nutzer und Konten, wie Domänen-Administratorkonten, privilegierter Nutzerkonten, lokaler Administratorkonten und Konten für automatisierte Abläufe liegen. Schließlich verfügen diese Konten über weitreichende Zugriffsrechte, die bei Missbrauch durch externe oder interne Bedrohungsakteure zu erheblichen IT-Sicherheitsverletzungen und Störungen der Geschäftsabläufe leiten können.
Um diesen Risiken effektiv zu begegnen, ist es wichtig, robuste Lösungen für das Management privilegierter Zugänge (Privileged Access Management, PAM) zu verwenden.
Privileged Access Management: Eine Definition!
Bei Privileged Access Management dreht es sich um eine umfangreiche Sicherheitsmethode, die auf die Tatsache abzielt, den privilegierten Zugriff und die Berechtigungen innerhalb einer IT-Umgebung zu überwachen und zu sichern. Jene Strategie integriert dafür menschliche sowie technologische Kriterien sowie Unternehmensprozesse, um eine lückenlose Beaufsichtigung und Verwaltung von privilegierten Identitäten sowie Aktivitäten zu gewähren. Dies schließt sowohl menschliche und ebenso nicht-menschliche Akteure in einer professionellen IT-Landschaft ein.
Ein bedeutender Aspekt des Privileged Access Managements ist die Durchsetzung des Least-Privilege-Prinzips. Das bedeutet, dass Benutzern und Systemen bloß die minimal benötigten Berechtigungen vergeben werden, um ihre Funktionen auszuführen, wodurch das Risiko von Sicherheitsverletzungen reduziert wird.
Privileged Access Management inkludiert nicht nur die Vergabe und Verwaltung von Zugriffsrechten, sondern auch deren turnusmäßige Überprüfung und Anpassung. Die stetige Überwachung und Protokollierung der Maßnahmen von privilegierten Benutzern sind elementar, um die Integrität und Sicherheit von IT-Systemen zu gewährleisten.
Privileged Access Management: Ein Überblick über die Kernkomponenten!
Das Privileged Access Management ist eine entscheidende Vorgehensweise zur Kräftigung der IT-Sicherheit eines Unternehmens. Dieses zielt darauf ab, die Angriffsfläche zu reduzieren und sowohl gegen außerbetriebliche Angriffe als auch gegen interne Bedrohungen zu schützen. Durch die Implementierung eines verlässlichen und gut kontrollierten IT-Umfelds hilft PAM dabei, mögliche Schäden zu verhindern oder zu minimieren.
Um die Effektivität von Privileged Access Management zu verstehen, ist es wichtig, die Schlüsselkomponenten zu begutachten. Diese umfassen:
- Privilegierte Kontenverwaltung: Hierbei geht es um die Verwaltung und Auditierung von Konten mit erweiterten Systemzugriffen. Hochsichere Kennworttresore spielen eine wesentliche Rolle bei der Speicherung der Anmeldeinformationen.
- Privilegierte Sitzungsverwaltung: Jene Komponente überwacht, verwaltet und auditiert die Tätigkeiten von privilegierten Benutzern. Sie protokolliert Sitzungen und erkennt anomale Unternehmungen.
- Prinzip des geringsten Privilegs: Dieses Prinzip begrenzt Benutzerzugriffe auf das vollkommen Notwendige, um Missbrauch zu minimieren.
- Identifizierung und Verwaltung aller privilegierten Konten: Die Privileged Account Discovery stellt klar, dass sämtliche privilegierten Konten erfasst und verwaltet werden.
- Integration mit IAM: Privileged-Access-Management-Lösungen arbeiten meist eng mit Identity-and-Access-Management-Systemen zusammen, um eine umfassende Identitätsverifizierung sowie Zugriffskontrolle zu ermöglichen.
- Protokollierung und Monitoring: Die kontinuierliche Überwachung wie auch Protokollierung der Aktivitäten privilegierter Konten ist entscheidend, um Sicherheitsverletzungen zu identifizieren wie auch zu verhindern.
Warum Privileged Access Management unverzichtbar für Ihre Cybersicherheit ist!
Die Vorteile, die sich durch den Einsatz von Lösungen für das Management privilegierter Zugänge herausbilden, sind mannigfaltig. Allen voran bieten sie Unternehmen:
- Verbesserten Schutz vor unautorisiertem Zugriff: Privileged-Access-Management-Lösungen helfen Firmen, Identitäten effizient zu verwalten und beschützt somit Netzwerke vor unkontrolliertem Einfallen durch Bedrohungsakteure. Es sichert speziell Gruppen ab, welche Zugang zu domänengebundenen Computern sowie den darauf laufenden Anwendungen haben.
- Eine robuste Identitätssicherheitslösung: Als Identitätssicherheitslösung schützen Privileged-Access-Management-Lösungen Unternehmen vor Internetbedrohungen, dadurch, dass es kritische Ressourcen kontrolliert sowie unbefugte Zugriffe rechtzeitig erkennt wie auch abwehrt. Dies trägt maßgeblich zur Vermeidung von Datenlecks wie auch anderen Sicherheitsverletzungen bei.
- Eine umfassende Cyber-Sicherheitsstrategie: Privileged-Access-Management-Lösungen sind ein wesentlicher Teil einer ganzheitlichen Cyber-Sicherheitsstrategie, die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien einbezieht. Es gewährleistet die sorgfältige Kontrolle, Beaufsichtigung, Sicherung und Prüfung aller privilegierten Identitäten und Aktivitäten in der Firmen-IT, weshalb sowohl menschliche sowie ebenso technologische Sicherheitsaspekte mitbetrachtet werden.
- Schutz für Identitäten mit erweiterten Zugriffsrechten: Privileged-Access-Management-Lösungen gewährleisten den Schutz von Identitäten, die über erweiterte Zugriffsrechte oder etwa Fähigkeiten verfügen. Es schützt Konten, die für kritische Systemänderungen oder den Zugriff auf sensible Daten zuständig sind, und minimiert auf diese Weise das Risiko von internen sowie externen Sicherheitsbedrohungen.
Gemeinsam stark: Die Rolle von PAM und IAM in der modernen IT-Sicherheit!
Die Integration von Identitäts- und Zugriffsmanagementstrategien mit Lösungen für das Management privilegierter Zugänge formt das Kernstück moderner IT-Sicherheitskonzepte. Jene Kombination erhöht die IT-Sicherheit, dadurch, dass sie ein umfangreiches Schutzsystem gegen fortschrittliche Cyberbedrohungen bietet, besonders gegen jene, welche ganz gezielt privilegierte Konten angreifen.
Während Identitäts- und Zugriffsmanagementsysteme eine geschützte Verwaltung von Benutzeridentitäten und -berechtigungen gewährleisten und grundlegende Sicherheitsmaßnahmen durch Authentifizierungs- und Berechtigungsmanagement bieten, konzentriert sich PAM auf den speziellen Schutz hochprivilegierter Konten sowie Zugänge.
Diese Synergie ermöglicht eine detaillierte Kontrolle und Überwachung kritischer Zugriffspunkte und verbessert die Abwehr gegen vielfältige Risiken in Unternehmensumgebungen.
Privileged Access Management: Die Antwort auf externe und interne Bedrohungen!
In der gegenwärtigen Zeit, in der Unternehmen mehr und mehr mit Internetkriminalität konfrontiert sind, beweist sich Privileged Access Management als unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmenssicherheit. Es integriert sich übergangslos in existierende Identity- und Access-Management-Systeme, um eine belastbare, mehrschichtige IT-Sicherheitsarchitektur zu gründen. Durch die konsistente Anwendung des Least-Privilege-Prinzips sowie die Implementierung strenger Überwachungs- und Kontrollmechanismen stärkt Privileged Access Management die Cyberabwehr eines Betriebs deutlich und trägt gravierend zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben bei.
Möchten auch Sie die privilegierten Zugriffe und die Berechtigungen für Benutzer, Konten, Prozesse wie auch Systeme in Ihrer IT-Umgebung mit stabilen Privileged-Access-Management-Lösungen vor gezielten Angriffsversuchen schützen? Oder haben Sie noch Fragen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie uns noch heute!